NEU: PROPAIN Rage CF
Ach, die Offseason im Downhill World Cup ist eigentlich gar nicht so schlimm. Insbesondere, wenn man am laufenden Band mit den endlich fahrbaren Neuerungen der Hersteller bombadiert wird! Heute ist PROPAIN dran: von denen gibt es nämlich das Downhill-Gerät RAGE als reinrassige Carbon-Rennmaschine ab dem 10.10.2016 in limitierter Auflage – und zusammen mit Teamrider Phil Atwill hatte es schon ordendlich Spaß in Finale Ligure!
Schon auf der Eurobike war das Carbon Downhillbike Rage CF von Propain eine gelungene Überraschung. Dabei war es ein logischer Schritt, nach dem Erfolg des Tyee CF auch beim Rage die Vorteile des Werkstoffes Carbon auszuspielen. Ein besonderes Merkmal sind die vielseitigen Einstellmöglichkeiten des Bikes um es auch auf die härtesten Strecken optimal abstimmen zu können. Wie schon beim Tyee CF wird auch das Rage CF für kurze Zeit in einer limitierten „First Edition“ für Vorbesteller angeboten. Zum Hammerpreis von 4.999 € gibt es das top ausgestattete Modell ab 10.10.2016 um 0:00 Uhr in einer exklusiven Farbkombination, die später nicht mehr zu bestellen sein wird.
Propain setzt auf Evolution in der Entwicklung
Die Philosophie von Propain ist seit jeher eine stetige Weiterentwicklung. Diese fällt bei der aktuellen 4. Evolutionsstufe aber ausgeprägter aus als gewohnt. So hat man sich bei der Neuentwicklung aus Carbon vom geteilten Sitzrohr verabschiedet und das Rahmendesign mit organisch anmutenden Formen deutlich moderner gestaltet. Nach wie vor setzt Propain aber auf sein eigens entwickeltes PRO10 Federungssystem, was Antriebsneutralität und sensibles Ansprechverhalten bestens kombiniert. Das Rage CF wiegt je nach Ausstattung unter 15 kg und gehört damit zu den leichtesten Downhillbikes. Das Rahmengewicht liegt bei 3,1 kg und damit gut ein halbes Kilogramm unter dem Gewicht des bisherigen Aluminiummodells. Bei der Umstellung auf Carbon stand für Propain aber nicht das Gewicht im Vordergrund. Ziel war es vor allem die Vorteile beim Fahrverhalten durch die höhere Steifigkeit auszuspielen. So fährt sich ein Carbonbike direkter und viel „vorhersehbarer“ als ein Aluminiumbike.
Viel Einfluss bei der Entwicklung kam auch vom Propain Dirt Zelvy Worldcup Team. Die Jungs um Ben Reid wissen genau was sie brauchen um schnell unterwegs zu sein. So gibt es neben der Änderung des Rahmenmaterials viele weitere Innovationen, die durch den Input der Worldcup Fahrer entstanden sind. Durch eine bislang einzigartige Reachverstellung kann man in Kombination mit einer Kettenstrebenverstellung das Bike von Race bis Park perfekt auf seine Bedürfnisse einstellen. Überaschenderweise waren sich alle Fahrer beim Lenkwinkel einig, weshalb bewusst auf eine Winkelverstellung verzichtet wurde. Viel wichtiger war für sie die Verstellung von Reach und Kettenstrebenlänge. Auch bei der Kinematik nahmen die Worldcup Fahrer großen Einfluss. Das Rage CF hat jetzt am Anfang des Federwegs mehr Progression, so dass man nicht zu tief im Sag sitzt.
Entgegen dem Trend setzt Propain auf lange Kettenstreben. „Bei Racern sind kurze Kettenstreben extrem unbeliebt“, sagt Chefentwickler Robert Krauss. Deshalb hat das Rage CF in der langen Einstellung satte 459 mm lange Kettenstreben, die für unglaubliche Laufruhe sorgen. Wem das zu lang ist, der kann die Kettenstreben ganz bequem über einen Flipchip auf 445 mm kürzen. Das Ziel von Propain war es, ein Bike zu bauen mit dem man im Worldcup gewinnen kann, mit dem aber auch jeder Fahrer im Park mit seinen Kumpels jede Menge Spaß hat. Durch die vielseitigen Einstellmöglichkeiten ist Propain dieser Brückenschlag gelungen.
Vielseitig und viel Liebe zum Detail
Durch die einzigartige Reachverstellung deckt man zwei Rahmengrößen mit einer ab, denn man hat die Möglichkeit durch Drehen der Steuersatzschalen den Reach um +/- 10 mm zu verändern, also insgesamt 20 mm. Durch eine zweite Schale kann man das Bike in der 0 mm Einstellung fahren. Dadurch kann man das Rage CF perfekt auf seine eigene Körpergröße, ändernde Streckenbedingungen oder persönliche Vorlieben abstimmen. In Kombination mit der Kettenstrebenverstellung lässt sich der Radstand des Bikes um beachtliche 34 mm länger oder kürzer einstellen. Bei so vielen Kombinationsmöglichkeiten sollte für jeden das perfekte Setup dabei sein.
Alle Highlights im Überblick:
• Carbon Moncoque Hauptrahmen
• Innovative Reachverstellung (+10 mm / 0 mm / -10 mm)
• Kettenstrebenverstellung (445 mm / 459 mm)
• Interne Züge mit Startnummern freundlicher Verlegung
• Kombinierte Gabelanschlagspuffer und Zugeinführung
• Stabiler und haltbarer Unterrohrschutz aus speziellem Kunststoff
• Austauschbare ISCG-Aufnahme, die den Rahmen bei Kollisionen schützt
• Kompatibel mit den neuesten metrischen Dämpferstandards (250 x 75 mm)
• Unanfälliges und kundenfreundliches BSA-Innenlager
Ausstattung
Federgabel |
Fox 40 Factory |
Dämpfer |
Fox Float X2 Factory |
Antrieb |
Sram X01 DH 1x7 |
Kurbel |
Sram X01 DH Carbon |
Bremsen |
Magura MT7 „First Edition“ |
Laufräder |
Zelvy Carbon DH 35 |
Lenker |
Sixpack Millenium Carbon 785 |
Vorbau |
Sixpack Millenium 35 |
Sattelstütze |
Sixpack Forward |
Sattel |
Sixpack Kamikaze |
Reifen |
Onza Ibex DHC 650B |
Rahmengrößen |
S/M und L/XL |
Gesamtgewicht |
15,1 kg |
Preis |
4.999 € |
Mehr Infos und den Link zum limitierten "First Edition" Modell gibt es auf der Website von PROPAIN!
Fotos: PROPAIN
Gepostet am 05.10.2016 von Fy |