Neu: Cannondale Jekyll & Trigger
Neuigkeiten aus der Traditionsschmiede Cannondale: Jekyll und Trigger wurden fit für die neue Saison gemacht!
Das Jekyll ist für Enduro-Fahrer konzipiert, die auf jeder Stage im Vorteil sein wollen, während das Trigger für aggressive All-Mountain-Biker entwickelt wurde, die für epische Tage in hohen Bergen leben. Beide Bikes verfügen über eine exklusive neue Dämpfer-Technologie mit dualem Fahr-Modus und eine innovative Geometrie, die Bikern bergauf außergewöhnliche Traktion, Agilität und Speed sowie bergab grenzenlose Vollgas-Performance bieten soll.
„Das ist ein aufregender neuer Start für beide Bikes", so Peter Vallance, Gesamtleiter des Produktmanagements von Cannondale. „Das Ziel war, die technologischen Fortschritte der Vorgängermodelle zu bewahren, und zugleich den Leistungsbereich mithilfe einfacher, aber wirkungsvoller Funktionen zu erweitern. So zum Beispiel die neuen Gemini-Stoßdämpfer, der Ai-Offset-Antrieb und die LockR-Steckachsen. Wir haben die Rahmen extra so konstruiert, dass im Hauptrahmendreieck sogar Platz für eine Standard-Wasserflasche ist. Das Herz der neuen Jekyll- und Trigger-Modelle bildet die patentierte Gemini-Hinterbaudämpfer-Technologie, das Ergebnis einer Zusammenarbeit zwischen Fox Racing Shocks und Cannondale, bei dem der herausragenden Performance der Fox Float X- und DPS-Dämpfer noch zwei spezifische Fahrmodi – Hustle und Flow – hinzugefügt werden."
Der Hustle-Modus lässt sich per Lenkerfernbedienung aktivieren und verkürzt den Federweg, sodass der Fahrer bei weit ausgefahrenem Dämpfer vom schnellen Ansprechverhalten bei Anstiegen und auf welligem Terrain profitiert, während im Flow-Modus die Fahrhöhe niedriger ist und so der gesamte Federweg bereitsteht, damit sich die Downhiller unter uns voller Vertrauen die Abfahrt hinabstürzen können. „Die Fähigkeit des Gemini-Dämpfers, den Federweg beim Fahren zu reduzieren, ohne sein Ansprechverhalten auf Stöße zu vermindern, ist ein enormer Vorteil", erklärte Jeremiah Boobar, Leiter der Dämpfungs- und Komponentenentwicklung bei Cannondale. „Er verbessert nicht nur die Traktion und Effizienz bei Anstiegen, du kannst damit auch härter treten und den Speed auf flacheren Abschnitten beim Downhill hochhalten, sodass du auch schneller bergab fährst."
Um das Beste aus den großartigen Möglichkeiten des neuartigen Dämpfers herauszuholen, haben Jekyll und Trigger neue, progressive und aggressive Geometrien erhalten, die überragende Steifigkeit mit unbändiger Agilität vereinen. Entsprechend flache Steuerrohrwinkel (65° beim Jekyll, 66° beim Trigger) und lange Front-Center sorgen für volle Kontrolle bei Abfahrten. Steile Sitzwinkel bringen den Fahrer bei Anstiegen in eine kraftvolle Position. Darüber hinaus bietet Cannondales exklusiver Ai-Offset-Antrieb (Ai = Asymmetric Integration) extrem kurze 420-mm-Kettenstreben – für Traktion und Beweglichkeit, ausreicehnde Reifenfreiheit und ein steiferes, stabileres Hinterrad.
Weitere Features sind Cannondales leichtes, steifes und wartungsfreundliches LockR-Steckachsensystem, das austauschfreundliche Zugverlegungssystem und der Vollcarbon-Umlenkhebel. Unsere Rennfahrer und Teams haben bei der Entwicklung und den Tests der neuen Jekyll- und Trigger-Modelle eine entscheidende Rolle gespielt. Cannondale-Fahrer sind mit Prototypen der Bikes über ein Jahr lang Rennen gefahren und haben damit im Februar den ersten Sieg gefeiert, als Cannondale-Enduro-Teamfahrer Jérôme Clementz das Andes Pacifico Enduro-Rennen 2017 auf seinem Jekyll-Prototyp gewann. „Ich wusste schon nach den ersten Ausfahrten, dass das Bike gut ist", so Jérôme Clementz, Cannondale-Enduro-Teamfahrer und Enduro-Weltmeister. „Ich hatte viele Erfolge – und viel Spaß – mit dem Vorgängermodell. Aber als ich mit dem Prototyp, den ich bekam, meine Bestzeiten unterbieten konnte und auch sofort Bergwertungen gewann, wusste ich, dass Cannondale alles richtig gemacht hat. Es fühlt sich an, als bekäme ich überall auf der Strecke ein bisschen Extra-Schub. Das Bike ist wirklich SCHNELL!"
Das Cannondale Jekyll ist in vier Modellvarianten erhältlich, zu Preisen von 2.999 bis 7.499 Euro. Das Cannondale Trigger gibt es in drei Modellvarianten, von 3.999 bis 7.499 Euro.
Fotos: Cannondale
Gepostet am 05.04.2017 von MRM |