Dicker Enduro Bike-Test!
Riders ready? Die Saison läuft auf Hochtouren und spätestens jetzt sollte man sich Gedanken darüber machen, welches Bike einen die Saison über begleiten soll. Egal ob ihr unsere Tipps aus dem letzten Heft mitnehmt und ins Renngeschäft einsteigt (oder schon längst seid!) oder einfach nur eine gute Saison auf möglichst vielen Trails haben wollt: das richtige Bike ist das A und O dafür. Wir haben uns fünf Bikes geschnappt, die wir interessant fanden, und sie auf Herz und Nieren getestet!
Zuerst aber wie immer ein paar Worte zu unserem Test, damit ihr wisst, warum wir was wie testen und schreiben!
Was haben wir getestet? Fünf Bikes, fünf Marken, fünf Preisbereiche. Vom Einsteigermodell von Rocky Mountain zum heiligen Gral, dem Yeti SB6, haben wir versucht, alles abzudecken. Einerseits wollen wir für jeden Geldbeutel etwas dabei haben, andererseits wollen wir euch auch Bikes vorstellen, die vielleicht noch nicht jeder kennt.
Wie haben wir getestet? Wie immer werdet ihr bei uns maschinengetriebene Tests vergeblich suchen. Das ist kein böser Wille, sondern einfach eine Frage der Durchführbarkeit – und der Sinnhaftigkeit. Ein Bike, dass auf dem Teststand beispielsweise bei der Steifigkeit die höchste Punktzahl hat, fährt sich vielleicht auch so, nämlich wie ein Stock. Und das Bike, das die günstigste Ausstattung hat, hat vielleicht trotzdem das beste Konzept! Also. Wir sind die Bikes gefahren, haben uns Details und die vermeintliche Idee dahinter genauer angeschaut und können so eine Aussage dazu treffen, was das Bike tatsächlich auf dem Trail kann und für wen es gedacht sein könnte. Von Mountainbikern für Mountainbiker eben.
Auf welchen Trails haben wir getestet? Wir sind mit den Bikes natürliche Trails gefahren, Hometrails und (natürlich) legale Strecken. Keine Downhillstrecken, aber auch keine flowigen Murmelbahnen. Touren waren genauso angesagt wie Shuttleruns und Sprünge zumindestens als Teil des Ganzen mit dabei.
Auf was haben wir besonders geachtet? Um eine Sache direkt mal festzustellen: es gibt nur noch sehr wenig wirkliche miese Bikes auf dem Markt. Die Werkstoffe und Kinematiken haben ein Level erreicht, das richtig Laune macht, einen Test aber auch etwas schwieriger. Andere Magazine machen das an Kommazahlen fest, indem ein Bike eine 2,5 statt einer 2,7 hat und damit dann um Welten besser sein soll, als das andere. Uns ist wichtig, dass das Bike auf dem Trail eine Granate ist – und dass man merkt, dass jemand sich Gedanken zum Rad gemacht hat und eine Innovation oder doch zumindest eine gute Lösung am Ende steht.
Genug der Vorrede, das sind die Bikes, die wir getestet haben!
Das Rocky Mountain Altitude ist das günstigste Bike in diesem Test. Es ist zeitgleich auch das einzige Alu-Bike im Test, eine Tatsache, die im Rahmen der in letzter Zeit immer wieder aufkochenden Carbon-Abfall-Diskussion nicht uninteressant ist.
Das Specialized Enduro Coil ist ein Nachfahre des ersten Enduro, dem Sozusagen-Namensgeber einer ganzen Disziplin. Als einziges Bike im Test setzt es komplett auf Stahlfedern statt Luft – und auf 29“ Laufräder.
Das Hope Tech HB.160 ist ein Stück britische Handwerkskunst und bis auf wenige Ausnahmen ein reines Hope-Stück. Wer es kauft, wird zum Hoffnungsträger, falls ihr versteht, was wir meinen.
Das Yeti SB6 ist das Arbeitsgerät von Richie Rude, der in der EWS von Podium zu Podium fährt. Ein sehr spezieller Hinterbau und eine Race-ready-Ausstatung machen es zum Hingucker. Der Preis tut allerdings weh.
Last but not least das neue Giant Reign Avanced 1. In knalligem (ziemlich schwer zu fotografierendem) Grün und ebenfalls einer Ausstattung, mit der sich Rennen entspannt angehen lassen.
Als Tester konnten wir Hendrik Tafel, Pierre Grawitter, Christan Weinmann und Carsten Jänsch gewinnen, die allesamt wissen, wo bei einem Bike die Locken sind. Und nun, lasset die Spiele beginnen!
Ausstattung
Klares Ding: Wer ein Komplettbike kauft, kauft ein Paket. Und da muss alles stimmen, damit die Parts gut zusammenspielen und der Spaß nicht auf der Strecke bleibt. Wir haben die Bikes genau darauf gecheckt, nämlich: was passt dran, was ginge besser? Wo liegen die Parts preislich zum Komplettbike?
Fangen wir wieder beim Rocky Mountain an, das den Preiskampf eröffnet. An drerFront arbeitet eine Fox 36 Float EVOL Grip Performance mit 160 mm, gepaart mit einem Fox Float DPS EVOL Performance. Während die 36 in so ziemlich jeder Version über jeden Zweifel erhaben ist, fanden wir den Fox Float DPS EVOL etwas schwach: wenig Feedback und nur mit ordentlich Luft in der Kammer hielt er den sonst potenten Hinterbau des Rocky Mountain im Zaum. Die gesamten Specs sind auf eine gute Preis-Leistung ausgelegt; Shimano SLX Bremsen, eine Shimano XT Bremse und die Race Face Aeffect Cinch mit 32 Stahlkettenblatt. Das schreit nicht gerade Hochwertigkeit, erfüllt aber seinen Zweck. Lediglich beim Antrieb hätten wir uns ein wenig mehr Performance gewünscht, denn gerade auf Abfahrten war das Altitude doch schwer am „Rattern“. Beim Cockpit schieden sich die Geister, der FSA Orbit 35 kam uns etwas schmalbrüstig vor, war aber kein wirklicher Kritikpunkt. Gute Investition: Die Maxxis DHF/DHR II Bereifung zeugt von Kenntnis der Materie und dem Willen, ein Bike auf die Reifen zu stellen, das ordentlich Spaß bringt. Wer bei den Reifen spart, zahlt meist drauf. Gut gemacht, Rocky Mountain. Gleiches gilt für die Fox Transfer Teleskopstütze, die so unauffällig arbeitet wie wartungsarm ist. Erwähnswert bleibt der Alurahmen, der das Altitude vor allem für Einsteiger attraktiv macht: so bleiben Stürze ohne Angst vor Rissen im Carbongeflecht!
Die nächste Stufe setzt das Giant Reign Advanced 1. Hier finden sich viele Leckereien wie die Fox 36 Performance Elite mit 160 mm und dem passendem Fox Float DPX2 Performance Dämpfer, über die wir uns natürlich sehr gefreut haben. An Front und Heck kommt der Boost-Standard zum Einsatz, was höhere Steifigkeit bringt. Der SRAM Eagle GX Antrieb schaltet präzise und Übersetzungsstark, die SRAM Guide RS sollte im Enduro-Bereich ausreichenden Biss haben. Auch hier hat man nicht an den Reifen gespart und mit Maxxis Shorty und High Roller II echte Gripgaranten gewählt. Das kann sich sehen lassen!
Das Specialized Enduro Coil ist, für ein „normales“ Serienbike ziemlich speziell gespect: allein das Öhlins Fahrwerk (Öhlins RXF 36 Gabel und TTX Dämpfer) ist einen ganzen Einzeltest wert: endlich wieder Stahlfederdämpfer! Was wie melancholisch verklärtes Geweine klingt, ist auf dem Trail wirklich zu erleben – dazu aber später mehr. Hervorzuheben ist sicher auch die Command Post WU Stütze, die den Sattel nicht nur in Lichtgeschwindigkeit (nicht übertrieben) in Position bringt, sondern sogar seine Neigung von Tret- in Downhillposition bringt. Der Rest ist vornehmlich mit Specialized Parts ausgestattet, die ihren Dienst angenehm unauffällig verrichten, im goldenen Glanz der Öhlins-Produkte aber etwas untergehen. Man könnte natürlich auch von einem durchgezogenen Stealth-Look sprechen, zu dem auch gut der SRAM GX-Antrieb und die SRAM Guide R Bremsen passen. Alles in allem ist das Specialized sinnvoll ausgestattet, ohne überschwänglich zu sein.
Wer Hope kauft, bezahlt Hope, klar, oder? Wer allerdings das Hope HB.160 kauft, kauft soviel Hope, dass man eigentlich gar nicht weiter fragen sollte. Andererseits sollte man aber schon, weil die Antwort der feuchte Traum jedes Hope-Fans und damit eigentlich fast jeden Mountainbikers ist. Neben einem hochwertigen Fox-Fahrwerk aus Fox Factory 36 Float RC2 und Fox Factory Float X2 Dämpfer mit jeweils 160 mm gibt es Hope soweit das Auge reicht: Hope Cockpit samt 780er Carbon-Lenker, Hope Lock-On Griffen, der Hope Tech 3 E4 Bremsanlage mit 180er Scheiben (von Hope) – wir könnten ewig so weiter machen. Von SRAM kommt immerhin der XX1-Antrieb und die RockShox Reverb Stütze. Das Hope HB.160 ist von vorne bis hinten durchgestylt mit nur einem winzigen „Nachteil“: wenn man nicht auf Hope steht, ist es ein absoluter Albtraum. Aber wer steht nicht auf Hope, richtig?
Schlusslicht des oberen Endes ist das Yeti SB6, das, ähnlich wie das Hope, aus einer Bikeschmiede der alten Zunft stammt. In Colorado entworfen, auf den Rennstrecken der Welt getestet, finden sich am SB6 nur Parts, die so auch auf die Rennstrecke passen: Fox Factory 36 und Fox Factory DPX2, gepaart mit SRAM X01 Eagle und SRAM Guide RSC Bremsen; passend zum Kashima Infinity-Link (siehe nächste Seite) kommt auch die Transfer Sattelstütze von Fox. Der 800 mmbreite Carbon-Lenker kommt von Yeti, der Turbine Vorbau von Race Face. Ein absolutes Sahnestück – nur bei den Laufrädern hätten wir uns statt der DT Swiss 350 mit den XM48 Felgen hätten wir uns einen Laufradsatz aus der Enduro-Reihe von DT Swiss gewünscht.
Tourentauglichkeit
Das muss gesagt sein: Ein Enduro muss auch mal eine Tour mitmachen können, deren Highlight dann natürlich die Abfahrten und Trails sind. Aber mit einem Boliden, bei dem man sich einen Wolf tritt, ist keinem gedient.
Das Specialized Enduro Coil machte hier eine gute Figur: dank der großen 29er Laufräder rollt man seinen Mitstreitern förmlich davon – vorausgesetzt, man ist auch fit genug, um die großen Rädern am rollen zu halten. Zwar bringen sie pro Umdrehung eine gröpßere Distanz, gleichzeitig muss das große Rad aber auch mit mehr Energie beschnleunigt werden, um sich überhaupt zu drehen. Mit anderen Worten: fitten Fahrern kommt das Specialized mit großen Schritten entgegen. Der Öhlins Stahlfederdämpfer blieb erstaunlich ruhig.
Auch das Yeti SB6 ging zügig bergauf und sammelte durch seinen „Infinity Switch“-Hinterbau Punkte beim Grip: das Heck bleibt stets aktiv, ohne ins Wippen zu kommen. Die Plattformfunktion des Fox DPX2 haben wir nur selten gebraucht.
Auch die anderen Bikes kamen gut den Berg hinauf, auch wenn wir beim Rocky Mountain Altitude etwas mehr Luft in den Dämpfer pumpten, da es sonst etwas schwammig war. Das Hope HB.160 blieb auch ruhig, fühlt sich aber unheimlich kurz an. Das kann bei Touren auf den Rücken gehen, gerade, wenn man sonst eher Bikes mit einem längeren Reach gewohnt ist. Das Giant war schließlich angenehm unauffällig. Es ging einfach den Berg hinauf und hatte durch seine recht lange Geometrie eine stets angenehme Sitzposition zu bieten.
Downhill
Nun aber zum Highlight: der Abfahrt! Hier sollte sich ja die Spreu vom Weizen trennen, wie man so schön sagt. Aber ganz so einfach ist es dann doch wieder nicht: denn wie anfangs schon gesagt ist es (glücklicherweise) wirklich schwer geworden, ein richtig schlechtes Bike zu finden. Das gleiche gilt auch für die Bikes in unserem Test, alle wurden den Anforerungen gerecht, Enduro genannt und bergab geshreddet zu werden. Aber ein paar Unterschiede gab es natürlich doch – wir haben sie für euch zusammengefasst.
Wir bleiben bei der bisherigen Reihenfolge und fangen mit dem Rocky Mountain Altitude an; dort merkt man, dass man es mit einer Firma zu tun hat, die seit Jahren, wenn nicht Dekaden, Bikes baut. Es ist ein genügsames Bike, das unauffällig und ohne zu murren seinen Dienst tut; wir hatten anfangs etwas Probleme mit dem Dämpfer, der aber einfach etwas mehr Druck und Zugstufendämpfung vertragen konnte.
Wirklich gestört hat uns das Klappern am Heck: der Alurahmen in Verbindung mit der etwas losen Kette machten ganz schön Radau. Nervig, aber nichts, was eine Schicht Schaumstoff oder ein Antriebsupdate nicht lösen könnten.
Das Giant Reign ist kein Neuling im Enduro-Business, noch sind es Giant im Abfahrtssport. Das merkt man sofort, wenn man sich auf das Reign setzt: ein langes, flaches Bike mit einem anfangs recht linearen Hinterbau, das kein Techtelmechtel mit der Schwerkraft ablehnt! Carsten hatte einen Haufen Spaß auf dem Reign und wollte es am Ende nicht mehr hergeben – das dürfte wohl ein klares Zeichen sein! Das Giant liegt satt auf der Piste und locker in der Luft; das solide Fahrwerk arbeitet super mit den griffigen Reifen zusammen, die sich förmlich in den Boden fressen! Hier merkt man die Erfahrung und vor allem auch den Aufpreis zum Rocky: etwa 1.500 Euro machen das Giant schon deutlich fixer, wenn es abwärts geht.
Beim Specialized Enduro Coil war es vor allem das sagenhafte Fahrwerk, das uns begeisterte. Öhlins wissen einfach, wie sich die Dinge zu bewegen haben und sowohl TXF als auch TTX sind eine Wucht. Das merklich geringere Losbrechmoment bringt eine ganz andere Sensibilität ans Rad und wer schon mal Downhill gefahren ist, erkennt hier das Potenzial des Bikes. Auch seine großen Laufrädern helfen ungemein dabei, auch ruppige Trails zu bewältigen. Nur in der Luft fühlt sich das Specialized Enduro nicht ganz so entspannt an, wie beispielsweise das Giant.
Wie schon zuvor beschrieben ist das Hope HB.160 eine absolute Werksarbeit. Hier passt alles zusammen und das gilt auch für die Abfahrtstauglichkeit. Ja, es ist kurz. Das kommt aber mit einer ennervierenden Verspieltheit einher, die besonders auf technischen Trails glänzen kann. Das Fox-Fahrwerk frisst alle Hindernisse, die Hope-Bremsanlage die Bewegungsenergie, wenn es denn sein muss. Das Hope ist recht progressiv abgestimmt und lässt klar einen Race-Charakter erkennen. Das kann stören, wenn man komfortablere Bikes gewohnt ist.
Auch das Yeti SB6 ist auf Rennen getrimmt, aber auf eine andere, technisch versiertere Art: der Infinity Switch Hinterbau sorgt für einen geführten virtuellen Drehpunkt um die über dem Tretlager angesiedelten Führungsschienen mit Kashima-Beschichtung. Es ist deutlich länger als zum Beispiel das Hope und lebt bei hohen Geschwindigkeiten so richtig auf! Das Yeti ist ein leiser Killer, nur das Stempeln der Räder ist zu hören, wenn man Sekunde um Sekunde hinter sich lässt. Der kurze Hinterbau macht es verspielt und zusammen mit dem ausreichend langen Reach zu einer guten Kombinatino aus Racemaschine und Trailspielzeug. Der breite Lenker ist Geschmackssache, aber auch schnell gekürzt oder getauscht.
Giant Reign Advanced 1:
Stärken:
Das Gaint ist eine Abfahrtsmaschine, die so richtig Laune macht. Die Auswahl der Parts ist gut durchdacht und macht den Preis durchaus attraktiv.
Schwächen:
Wer nicht auffallen will, ist mit dem Giant Reign schlecht beraten.
Empfohlen für:
Alle, die es auf deutschen Trails und auch mal im Bikepark krachen lassen wollen. Mit etwas Pflege und einem Volumentoken in Dämpfer und Gabel, um die Progressivität etwas zu erhöhen, muss man sich mit dem Giant Reign Advanced auch im Bikepark nicht verstecken.
Das Reign ist auch noch in anderen Versionen erhältich.
Hope Tech SB.160
Stärken:
Handwerkskunst auf höchstem Level! Hier passt einfach alles zusammen; auf technischen Trails fühlt sich das Hope HB.160 zuhause. Es darf auch mal ruppiger zugehen!
Schwächen:
Wer Hope nicht feiert, tut sich mit dem HB.160 wohl schwer – der Preis tut sein übriges.
Empfohlen für:
Alle racewilligen unter euch, die es krachen lassen und dabei ein Bike fahren wollen, das so wohl nicht viele andere haben. Steil und technisch macht euch Spaß? Dem Hope auch!
Yeti Cycles SB6
Stärken:
Mit dem SB6 haben Yeti eine Racemaschine aufgestellt, die man gar nicht anders als schnell fahren kann. Der Hinterbau funktioniert mit Magie und auch bergauf macht das Yeti eine verdammt gute Figur.
Schwächen:
Wer kein kleines Vermögen auf der Seite hat, bekommt beim Preisschild an diesem Traumrad vermutlich Schnappatmung.
Empfohlen für:
Alle Racer und die, die es werden wollen, denn das SB6 will schnell gefahren werden. Aber auch auf den Hometrails macht das Yeti einfach Laune, auch wenn das dauerhaft so wäre, als würe man eine F18 zum Städtetrip aus dem Hangar holen…
Rocky Mountain Altitude AL 50
Stärken:
Preis-Leistung aus dem Lehrbuch, ohne billig zu sein. Das kann das Rocky Mountain Altitude AL 50 ohne Zweifel. bergab ist es ein unauffälliger Partner. Super ist die hochwertige Reifenwahl, die keinesfalls selbstverständlich ist. Auch clever: die Möglichkeit, die Geometrie am Rahmen einzustellen.
Schwächen:
Etwas laute Kette, die Qualität der Komponenten kommt mit dem Preis – kleine Updates wirken hier aber schon Wunder.
Empfohlen für:
Alle Enduristen, die sich ausprobieren und ihr Bike vielleicht im Laufe der Saison selbst updaten wollen. Das Rocky Mountain Altitude AL 50 bietet eine gute Plattform dafür!
Specialized Enduro Coil
Stärken:
Auch das Specialized Enduro Coil ist eine Racemaschine. Besonders haben uns die S.W.A.T.-Features (Minitool im Steuersatz, Schlauch-/Werkzeugfach im Unterrohr) gefallen. Ein klasse Bike für scharfe Ritte gegen Uhr und Trailbuddys!
Schwächen:
29er müssen richtig gefahren werden, sonst geht der ihnen eigene Vorteil flöten.
Empfohlen für:
Racer, Zeitkämpfer und Strava-Athleten der ersten Stunde! Wer diese 29er-Maschine richtig rannimmt, hat einen schwarzen Vollbluthengst, der nach den Konkurrenten beißt und euch garantiert in eurer Bestzeit über die Ziellinie bringt.
Fotos: MRM
Gepostet am 20.07.2018 von MRM |