What a Wyn: Wyn Master gewinnt in Rotorua

In Rotorua, Neuseeland, ließ sich ein Fahrer beim GIANT Toa Enduro vom Ekelwetter nicht beeinflussen. Hier sind die Ergebnisse.

Die Wettervorhersage für den 26.03.2017 in Rotorua zeigten Wolken und Regen; kurz nach Rennbeginn erfüllte sich diese absolut unangenehme Prophezeiung und die Schleusen des Himmels öffneten sich. Gerade auf der dritten Stage, die schon im Trockenen absoluter Sturzgarant war, segelte ein Fahrer nach dem anderen ab. Auch Wyn Masters fühlte sich nicht besonders wohl: "Es war einfach das reinste Chaos. Ich wollte Gas geben, kam aber einfach nicht aus den Wurzeln raus!"

Am Ende reichte es beim ihm aber trotzdem noch für einen Sieg vor dem Erstplatzierten aus letztem Jahr, Matt Walker. Wyns Bruder, Eddie, landete direkt dahinter. Damit gab es bei den Herren beim GIANT Toa Enduro ein rein neuseeländisches Podium! Von den Top 30 der Enduro World Series landete damit niemand auf dem Treppchen. Was das wohl bedeutet?

Bei den Damen sah es da schon anders aus, denn Cecile Ravanel dominierte ihre Klasse absolut souverän. Eine starke Ines Thoma kam auf den zweiten Platz, gefolgt von Anita Gehrig. Die Treppchen sehen damit so aus:

Herren Elite:
1. Wyn Masters (NZL) – 37:31.72
2. Matt Walker (NZL) – 37:35.40
3. Eddie Masters (NZL) – 37:37.95

Damen Elite:
1. Cecile RAVANEL (FRA) – 44:36.63
2. Ines THOMA (GER) – 47:51.65
3. Anita GEHRIG (SUI) – 48:25.26

Am Samstag und Sonntag startet das Crankworx Rotorua dann endgültig durch, sowohl der Downhill (Samstag) als auch der Slopestyle zu Gedenken an McGazza (Sonntag) werden übrigens per Livestream übertragen!

Fotos: Crankworx

Gepostet am 26.03.2017 von Fy |

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