Rage Carbon 2019 – World Cup Rennmaschine in 27.5“ und 29"
In der aktuellen Saison wurde das Rage Carbon in 29“ bereits fleißig im Downhill World Cup getestet. UK-Racer Phil Atwill und der frischgebackene österreichische Staatsmeister David Trummer sind nach der ersten Testfahrt sofort auf die großen Laufräder umgestiegen. Nun ist das Rage Carbon mit den großen Laufrädern für alle ambitionierten Downhillracer zu haben.
Der Carbonrahmen musste für die Umstellung auf 29“ nicht angepasst werden. Es ändern sich lediglich die obere und untere Wippe um die Tretlagerhöhe mit 29“-Laufrädern zu optimieren sowie die Steuersatzschalen um die höhere Gabel auszugleichen. Alle Teile für die Umrüstung wird es später auch separat zu kaufen geben. Durch den Flipchip in den Ausfallenden gelingt der Sprung von 27.5“ auf 29“ am Hinterrad problemlos. Die innovative Reachverstellung konnte auch beim Rage Carbon 29 beibehalten werden. So hat der Fahrer die Möglichkeit den Reach von +6 mm auf -6 mm um insgesamt 12 mm zu variieren.
Das Rage Carbon 29 wird ab sofort verfügbar sein – und zwar nicht statt, sondern neben dem bisherigen Rage Carbon in 27.5“. Der Juniorenfahrer Henry Kerr hat in dieser Saison bewiesen, dass 27.5“ nicht weniger schnell sein muss und konnte einen herausragenden zweiten Platz im Gesamtworldcup erzielen.
Die Wahl ob 29“ oder 27.5“ hängt also ganz klar von eigenen Vorlieben ab. Für Fahrer unter 1,77 m macht es laut Propain aber wenig Sinn auf 29“ zu setzen, denn unter dieser Mindestempfehlung schränkt das große Laufrad hinten den Fahrer in seiner Bewegung ein und verspielt seine Vorteile. Aus diesem Grund bietet Propain das Rage Carbon 29 nur in Rahmengröße L/XL an. Bei der Ausstattung geht Propain einen neuen Weg. Mit der brandneuen Website und einem neuen Konfigurator ist es möglich alle Parts anzupassen. Propain gibt nur noch Ausstattungsempfehlungen von Start über Performance bis Highend, die als Ausgangsbasis für die Konfiguration dienen und beliebig verändert werden können. So kann der Kunde selbst entscheiden wie er seine Parts kombinieren will. Liegen die Präferenzen beim Fahrwerk, kann ganz einfach ein Highend-Fahrwerk mit einer Einstiegs-Antriebsgruppe kombiniert werden.
Mehr unter propain-bikes.com
Fotos: Tobias Söltl
Gepostet am 13.09.2018 von MRM |